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Hannover, Marktkirche
KNABENCHOR & LONDON BRASS
Adventskonzerte 2013
London Brass
KNABENCHOR HANNOVER
Leitung: Jörg Breiding
Vorverkauf ab 30. Oktober 2013
Erster Programmteil
Auf dem Programm stehen Kompositionen der bedeutendsten englischen Komponisten der Renaissance, der Romantik und der Moderne. Die vertonten Texte betrachten, illustrieren und verdeutlichen das Advents- und Weihnachtsgeschehen. Jubilierende Klänge und besinnliche Tonsprache stehen in einem spannungsvollen Wechsel.
Der erste Programmteil beginnt mit einer jubelnden Psalmmotette von William Byrd „Sing joyfuly unto our God", Ps 81 („Singet fröhlich unserem Gott") und endet mit dem Psalm 100 „O be joyful in the Lord" („Jauchzet dem Herrn alle Welt") in der Vertonung von Benjamin Britten.
Gregorianische Hymnen wie das „Angelus ad virginem", das dreistimmige „There is no rose" aus dem 15. Jahrhundert und das bekannte „Coventry Carol" gehören genauso zu den Klassikern der englischen Advents- und Weihnachtsmusik wie die klangschönen Bearbeitungen der Weihnachtslieder „A spotless rose" und „In dulci jubilo" der romantischen Komponisten Howells und Pearsell.
Zweiter Programmteil
Die bis in die heutige Zeit reichende lebendige Tradition der namhaften englischen Knabenchöre und deren liturgisch orientierte Pflege der Kirchenmusik haben dazu beigetragen, dass in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl an prächtigen, schwungvollen und begeisternden Arrangements von Carols entstanden sind. Zu deren Popularität hat sicherlich auch der bekannte und jährlich weltweit in der BBC ausgestrahlte Weihnachtsgottesdienst des King's College Choirs of Cambridge, die „Nine lessons from the King's", beigetragen. Sir David Willcocks, der ehemalige Chorleiter des Cambridger Knabenchores, schuf einige der populärsten Carol-Arrangements für Chor und Blechblasensemble, die den Anfang des zweiten Programmblocks bilden.
Das „Sheperd's Carol" von Bob Chilcott – der als Knabensopran und Gründungsmitglied der berühmten King's Singers in dieser Tradition aufgewachsen ist – sowie Kompositionen von John Rutter – dem wohl populärsten englischen Arrangeur der Gegenwart – erklingen im zweiten Teil dieses Programms.
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